In wenigen Tagen wird der Bundesrat darüber entscheiden, ob Tunesien, Marokko und Algerien als sichere Herkunftsländer eingestuft werden und somit die Flucht nach Europa für viele in der Sackgasse enden wird. Wilde und illegale
Flüchtlingslager sind die Folge, von denen Idomeni, das illegale Flüchtlingscamp an der griechisch-mazedonischen Grenze, traurige Berühmtheit erlangt hat. Das Lager ist seit kurzem geräumt und damit Geschichte. Tanja Raasch, die Vorstandsvorsitzende der Flüchtlingsorganisation "IHA - InterEuropean Human Aid Association" hat die letzten Tage von Idomeni miterlebt. Sie schilderte vergangenen Montag die letzten Stunden vor der Räumung. Daniel Überall, der Mitbegründer der Non-Profit-Organisation IHA, der „InterEuropean Human Aid Association“, gab zuvor eine kleine Einführung zur Entstehungsgeschichte der noch jungen Flüchtlingsorganisation, die aus mehreren europäischen Netzwerken von Freiwilligen besteht. Das Ziel: Humanitäre Hilfe für Flüchtlinge ohne Bürokratie. Die Veranstaltung der IHA, fand in der Orange Bar von Green City statt.
