Die abrahamitischen Weltreligionen Judentum, Islam und Christentum haben vieles gemeinsam: Abraham als Stammesvater, den Glauben an einen einzigen Gott, aber auch ihr schwieriges Verhältnis zum weiblichen Geschlecht. Der
Mann gibt den Ton an und die Frau hat sich unterzuordnen. Weibliche Imame oder Rabbiner sind auch heute noch die Ausnahme, katholischen Frauen bleibt das Weiheamt sogar gänzlich versagt. Doch wo liegt der Ursprung der Geschlechterdiskriminierung? Ist sie Glaubensgrundsatz oder mehr das Resultat einer Schriftenauslegung zu Gunsten des Mannes? „Zwischen Tradition und Emanzipation: Frauen in den abrahamitischen Religionen“ - das wurde im Rahmen der jüdischen Kulturtage München diskutiert. Hören Sie jetzt einen Trailer und die gesamte Diskussion mit vorangehendem Impulsvortrag der evangelischen Theologin Prof. Johanna Haberer heute Abend, Donnerstag und Samstag in unserer Sendung „abends unterweg“ ab 18 Uhr 30: