Die Lichterkette ist ein stiller Protest, üblicherweise ohne politische Aussage, aber mit einer umfassenden Friedensbotschaft. Die erste Lichterkette wurde von Privatpersonen am 6. Dezember 1992 gegen
Fremdenfeindlichkeit organisiert. Damals wurden Häuser angezündet, in denen Menschen Zuflucht gesucht hatten. Daraufhin beteiligten sich fast eine Million Demonstranten an Lichterketten in München, Hamburg, Essen und Nürnberg.
Und jetzt scheint es wieder soweit zu sein. Fremdenfeindlichkeit unterwandert das Land… und in München gibt es Proteste UND eine Friedenskette. Eva Schmidt unterhält sich mit den Initiatorinnen Gisela Jahn und Beatrix Jakubicka-Frühwald.