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Alternativlos  Foto Michael Wuest16.-19. Oktober jeweils 20.30 Uhr im I-Camp: Alternativlos oder das Titanic-Syndrom, eine Performance von Manfred Killer.

Nach ‚Humankapital‘ (2008) beschäftigt sich Manfred Killer in seiner neuen Performance „Alternativlos oder Das Titanic-Syndrom“ zum zweiten Mal mit einem ‚Unwort des Jahres‘.

Inspiriert durch Max Frischs’ Roman „Mein Name sei Gantenbein“ überlässt Manfred Killer einem blinden Protagonisten (Ludger Lamers) die Hauptrolle.

Dieser nimmt das Publikum mit auf die Reise zurück in seine eigene Vergangenheit. Durch die Brille des Blinden betrachtet, verändert sich die Sichtweise entscheidend. Es treten die Ecken und Kanten unserer Gesellschaft zu Tage, die sich – alternativlos? - mehr und mehr zu einem nach Wachstum lechzenden Ungeheuer entwickelt.

Mit allen Sinnen, außer dem offensichtlichen, erfährt der Betrachter von Ängsten und Nöten, die im Tageslicht zu leise sind. Dem Publikum offenbart sich vor dem inneren Auge eine Welt, die es so noch nie gehört, geschmeckt und gefühlt hat. Gesehen hat man stets nur ihre freundliche Fratze.

Konzept / Regie: Manfred Killer - Dramaturgie: Stefanie Hilt

Darsteller: Hervé Adeline, Manfred Killer, Ludger Lamers, Agnes Schöffmann, Ditte Schupp, Klaus B. Wolf

Dauer: ca. 80 Min., ohne Pause

„Alternativlos oder Das Titanic-Syndrom“ ist eine Produktion von Manfred Killer mit Artes & Co und i-camp/neues theater münchen.

 

weltweit zu empfangen