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Natürlich immunisieren oder impfen – auf diese Risikoabwägung läuft es im Vorgehen mit dem Virus Covid-19 hinaus. Oder hat die Regierung bereits für uns entschieden? „Ein Impfstoff ist der Schlüssel zu einer Rückkehr des normalen Alltags“

- heißt es im Beschluss der Bundeskanzlerin mit den RegierungschefInnen der Länder vom 15. April.

Obwohl wir seit einem Monat stabil bei einer Reproduktionszahl von 1 sind, sagt Prof. Lars Schaade, der Vizepräsident des Robert-Koch-Instituts bei der Pressekonferenz des RKI am 21. April, würde er aus epidemiologischer Sicht gerne das Corona-Virus Sars Cov-2 ausrotten. Wir hatten Gelegenheit, ihn dort zur Möglichkeit - vielleicht auch einem Recht? - auf natürliche Immunisierung zu befragen.

Das Immunisieren ist eine Fähigkeit des Menschen, sich an die Umwelt anzupassen. Mit den jetzigen Kontakteinschränkungen nehmen wir im Augenblick der Gesellschaft, allen voran den Kindern die Möglichkeit, sich nicht nur mit dem Corona-Virus, sondern auch mit allen anderen Viren auseinanderzusetzen. Daraufhin sinkt die Fähigkeit, sich mit den Folgegenerationen der Viren auseinanderzusetzen. Ein Eingriff in das natürliche Immunsystem der Kinder und der ganzen Gesellschaft, den wir in unsere allgemeinen Überlegungen einbeziehen müssen?

Ein Beitrag mit Aussagen von Prof. Dr. Lars Schaade, Vizepräsident des Robert-Koch-Instituts, bis 2017 im wissenschaftlichen Programmausschuss "Sicherheitsforschung" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und seit 2017 Honorarprofessor an der Charité. Die Aussagen von Prof. Alexander Kekulè, Virologe an der Universität Halle-Wittenberg, Dr. Jonas Schmidt-Chanasit, Virologe am Bernhard-Nocht-Institut Hamburg und Ansgar Lohse, Infektiologe am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf stammen aus den Tagesthemen am 4. Apri 2020.

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