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Treibende Beats, verkleidete Künstler auf Stelzen und tanzende Menschen auf der Straße – ein Szenario, das sich viele Menschen in Corona-Zeiten herbeisehnen, aber aktuell hochoffiziell nicht möglich ist. Doch Benjamin David

von den Urbanauten und Jürgen Reiter, ein Jazzmusiker, machen es mit ihrem Projekt „Kulturlieferdienst“ trotz allem real. Sie bieten verschiedenen Künstlern eigene Auftrittsmöglichkeiten auf der Straße, indem sie eine rechtliche Grauzone nutzen. Angemeldete Versammlungen beim KVR sind erlaubt, sofern man den Infektionsschutz einhält. Und so gibt es seit Mai fast täglich eine musikalische Demonstration "zur Rettung der Münchner und bayerischen Kunst- und Kulturszene". Dabei werden auch Einnahmen für die Künstler generiert, die ähnlich hoch sind wie die Gagen in ursprünglichen Kulturstätten. Diese Aktion nennt sich „Kulturlieferdienst“ - wohl analog zu den Essenslieferdiensten, mit denen sich die Gastronomie versucht, über Wasser zu halten. Und wie geht es weiter bei dem „Kulturlieferdienst“? Ändert sich was an dem Konzept aufgrund der aktuellen Lockerungen?

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