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Der Widerstand gegen die Corona-Maßnahmen und eine mögliche Impfpflicht wächst. Fast 190.000 Menschen waren es an diesem Montag an 1000 Orten in Deutschland, die ihren Unmut durch Anwesenheit auf der Straße kund taten. Viele

Menschen verstehen nach zwei Jahren Corona-Politik die Welt nicht mehr, wollen Antworten auf ihre medizinischen, sozialen und rechtliche Fragen. In manchen Städten allerdings empören sich die Regierenden, wenn dieses Grundrecht auf Demonstrations- und Meinungsfreiheit in Anspruch genommen wird. Radikalisierung, Gewalt und Demokratieuntergrabung, Rechtsextremismus oder Antisemitismus wird den Demonstranten, zumindest in den Titeln der Berichterstattung nachgesagt. Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter ist einer dieser demonstrationsskeptischen Regierenden. Er rief alle Münchner auf, "an derartigen Versammlungen keinesfalls teilzunehmen". Bayerns Innenminister Joachim Herrmann wird dagegen zum Beispiel im Donaukurier zitiert, dass, die Teilnehmer an Protestveranstaltungen nicht pauschal kriminalisiert werden dürften. Es sei eine legitime Auffassung, gegen Impfzwang zu sein. Zitat: „Wir dürfen nicht die Spaltung der Gesellschaft vorantreiben, im Gegenteil“. Er wolle weiter im Dialog mit moderaten Impfgegnern bleiben. München steht auf, eines der Bündnisse, die sich für Freiheit und Recht engagieren, ohne Denkverbote informieren will und Corona-Maßnahmen-Demonstrationen organisiert, will genau diesen Dialog jetzt führen und hat letzte Woche einen offenen Brief an Oberbürgermeister Dieter Reiter geschrieben. Ulrich Allroggen hat ihn für uns eingelesen.

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