Unsere körperliche Unversehrtheit, unsere Selbstachtung und unser Selbstbild sind uns heilig. Die Verunsicherung dieses Gefühlslebens löst Ängste aus. Ängste helfen uns damit durch den Alltag und durch
die Welt. Sie sind überlebenswichtig. Wie alles im Leben können aber auch sie in ein Extrem rutschen. Dann hören diese, die Sinne schärfenden natürlichen Reaktionen wie Herzrasen, erhöhte Muskelanspannung, schnellere Atmung, Schwitzen, Zittern, Schwindelgefühl, Übelkeit etc. gar nicht mehr auf. Dann spricht man von Angststörungen. Über das Entstehen und Verhindern dieser Angststörungen hat Eva Schmidt mit der Psychologin Katja Nowak gesprochen.