Kinder kommen auf die Welt, Eltern müssen oder wollen arbeiten, oder beides, sie suchen eine gute Betreuung für ihre Kinder in einer Kita, einem Kindergarten oder in einem Hort. Die Abläufe sind eng
getaktet, jeder muss sich hier auf jeden verlassen können, sonst bricht das Gebäude von Familie und Beruf unter einem Hut zusammen. Und plötzlich streiken diese wichtigen Personen, die diese wichtige Arbeit der Kindererziehung und –förderung übernommen haben. Der Arbeitgeber beginnt zu murren und packt die konservativen Gedanken aus: „Klappt eben doch nicht, Mütter mit Kindern einzustellen.“
In den Familien kommt Spannung auf, denn wer nimmt den Stress der Auseinandersetzung am Arbeitsplatz auf sich? Wer kümmert sich um die Kinder? Da braucht’s einige Ventile. Aber auf wen kann man eigentlich wirklich sauer sein? Das will meine Kollegin Eva Schmidt von den Eltern Steffen Mähliß und Christiane Butz wissen, die die Petition „Mir reicht’s“ gestartet haben:
